THÖNE Metallwaren setzt auf die konsequente Einhaltung und Verbesserung von Prozessen in allen Unternehmensbereichen für eine Qualitätssicherung auf höchstem Niveau.
Dabei bauen wir auf unsere langjährige Erfahrung und orientieren uns an aktuellen und verbindlichen Regelwerken sowie Normen der Branche, dazu zählen u.a.:
Wir haben immer den Gesamtprozess im Blick und begleiten Sie von Anfang an mit einer umfassenden Beratung. über die fachgerechte Produktion und Lieferung bis hin zur erforderlichen Dokumentation für den bauaufsichtlichen Bereich.
Feuerverzinkungen von THÖNE Metallwaren bieten Ihnen einen qualitativ hochwertigen Korrosionsschutz für alle Ihre Stahlerzeugnisse. Das fängt bei uns mit einer kompetenten Kundenberatung an.
Ob es sich bei den zu verzinkenden Werkstücken um Stahlkonstruktionen oder Breitflanschträger, um klassische Schlosserware, Industrie-Komponenten für den Fahrzeugbau oder filigrane Gittermatten für Zäune handelt – THÖNE-Feuerverzinkungen werden den jeweils hohen Qualitätsanforderungen gerecht.
THÖNE Metallwaren ist sehr erfahren im Feuerverzinken und hat alle Prozesse konsequent auf die wichtigsten Normen und Regelwerke der Branche abgestimmt.
Unter Feuerverzinken sind auf Stahl aufgebrachte Zinküberzüge zu verstehen. Die Basisnorm für das Stückverzinken (10/2009) definiert die Anforderungen und Prüfungen für das Feuerverzinken und macht es prozesssicher. Diese Norm gilt europaweit und hat als ISO-Norm auch weltweite Bedeutung.
Die DIN EN ISO 1461 legt alle Anforderungen und Prüfungen an das Feuerverzinken von gefertigten Einzelteilen im diskontinuierlichen Verfahren fest. Die Norm regelt sowohl die Anforderungen an Zinküberzüge (z.B. Dicke des Zinküberzuges, Ausbesserungen usw.) als auch die Prozesse, mit denen die Übereinstimmung des Feuerverzinkens mit dieser Norm nachgewiesen werden kann. Die Norm gilt ausschließlich für vorgefertigte Bauteile aus Eisen und Stahl, die diskontinuierlich in eine Zinkschmelze aus mind. 98 % Zink getaucht werden. Sie ist nicht auf andere Verfahren anzuwenden, die mit speziellen Zinklegierungen mit mehr als 2 % anderer Metalle arbeiten.
Mit der Richtlinie wurde ein umfassendes Regularium geschaffen, welches der Qualitätssicherung von feuerverzinkten Produkten des Bauwesens dient. Das Kompendium enthält detaillierte Anforderungen an alle an der Produktionskette beteiligten Gewerke, Branchen und Unternehmen - vom Konstruktionsbüro über die Fertigung des Stahl- und Metallbaus bis hin zu Feuerverzinkereien. Transparent aufgebaut und für den praktischen Einsatz konzipiert, bietet die DASt-Richtlinie 022 einfach und schnell umsetzbare Vorgaben, welche mittels Tabellen und Grafiken anschaulich visualisiert werden. Ferner trägt das Regelwerk dem Thema Sicherheit in umfassender Weise Rechnung. Die einzelnen Produktionsschritte von Bauteilen, welche für eine anschließende Feuerverzinkung vorgesehen sind, können optimal aufeinander abgestimmt sowie präzise gesteuert und überwacht werden.
Im Juni 2016 wurde eine überarbeitete Ausgabe der Richtlinie veröffentlicht, welche auf eine noch höhere Praxiskonformität und Anwenderfreundlichkeit abzielt.
Die Umweltdeklaration behandelt feuerverzinkte Baustähle, wie ausgewalzte Stahlbauprofile, Stabstähle und Grobbleche, die für geschraubte, geschweißte oder andersartig verbundene Gebäudekonstruktionen, Brücken oder andere Bauwerke verwendet werden. Diese Umwelt-Produktdeklaration ist gültig für Produkte, die von Mitgliedswerken des Industrieverbandes Feuerverzinken e.V. veredelt werden.
In Deutschland werden pro Jahr Werte in Höhe von mehr als 100 Milliarden Euro durch Korrosion zerstört. Hinzu kommen durch Korrosion verursachte Umweltbelastungen, so das Institut Feuerverzinken. Anlass genug für die THÖNE Metallwaren GmbH & Co. KG, die Qualität ihrer Feuerverzinkung deutlicher herauszustellen. Durch das Opticor-Testsieger-Zeichen für das Stückverzinken nach DIN EN ISO 1461 zeigen die Mitgliedsunternehmen des Industrieverbandes Feuerverzinken e.V. ihren Kunden den hohen Qualitätsstandard ihrer Feuerverzinkung.
Die Initiative „Opticor KorrosionsschutzTest“ wird vertreten durch das Institut Feuerverzinken GmbH. Es ist eine gemeinsame Initiative von wissenschaftlichen und fachkompetenten Organisationen und Instituten, die sich dem Thema Korrosionsschutz für Stahl widmen. Die vergleichenden Tests und Analysen werden mit wissenschaftlichem Anspruch durchgeführt und lassen eine sachgerechte Beurteilung von Korrosionsschutzsystemen zu.
Um langfristige Sicherheit zu gewährleisten, muss die Fertigung von Bauteilen im bauaufsichtlichen Bereich besondere Anforderungen erfüllen. Seit Juli 2014 hat die EN 1090 die alte Herstellerqualifikation nach DIN 18800 Teil 7 abgelöst.
Die Anforderungen zur Erfüllung der EN 1090 sind deutlich höher und regeln über das gesicherte Schweißen hinaus viele zusätzliche Aspekte.
THÖNE Metallwaren berücksichtigt diese neue Norm bei der Produktion der Gitterroste. Sie stärkt die werkseigene Produktionskontrolle, sichert den Produktionsprozess sowie die Qualitätsstandards und sorgt für Transparenz in der Kalkulation.
Für das Feuerverzinken von Stahlbauteilen wurde bereits im Jahre 2009 mit der DASt-Richtlinie 022 eine verbindliche technische Regel eingeführt. Seitdem sind werkseigene Produktionskontrollen in Verbindung mit externer Überwachung und Zertifizierung vorgeschrieben. Die EN 1090 brachte im Bereich Feuerverzinken nur minimale zusätzliche Veränderungen.
Seit Jahrzehnten tragen unsere Gitterroste von THÖNE Metallwaren das RAL-Gütezeichen GZ 638 und erfüllen somit höchste Qualitätsanforderungen. Die Gütegemeinschaft Gitterroste e.V. kontrolliert die Einhaltung der Kriterien in regelmäßigen Prüfungen.
Eine wesentliche Anforderung an Gitterroste ist die Gebrauchstauglichkeit.
Je nach Last darf sich ein Rost nur bis zu einem bestimmten Maß verformen. Wir berechnen für jeden Gitterrost die verschiedenen Einflussgrößen in Bezug auf Material, Tragstab, Maschenteilung, Stützweite oder Belastung. Als Berechnungsgrundlage verwenden unsere Spezialisten Werte aus den Güte- und Prüfbestimmungen der RAL-GZ 638.
Um unsere Kunden schnell beliefern zu können, halten wir Gitterroste in vielen gängigen Maßen in unserem Lager für Sie bereit. Ob Lagerware oder Sonderanfertigungen: Sämtliche Gitterroste erhalten Sie mit dem RAL-Gütezeichen und somit in einer hohen Qualität.
Die Güte und Qualität von Produkten hat in der deutschen Wirtschaft eine lange Tradition. Bereits im April 1925 hat die Industrie zusammen mit der Regierung den „Reichsausschuss für Lieferbedingungen“ (RAL) gegründet, um technische Lieferbedingungen zu vereinheitlichen und zu präzisieren. Bis heute hat die Dachorganisation der Gütegemeinschaften Bestand und trägt seit 1980 den Namen RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V.
Die verschiedenen Gütegemeinschaften setzen sich aus Herstellern und Anbietern zusammen, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Ein Anerkennungsverfahren regelt die maßgeblichen produkt- und leistungsspezifischen Qualitätskriterien. Handel, Verbraucherverbände, Prüfinstitute und Behörden arbeiten eng bei der Erstellung der Güte- und Prüfbestimmungen zusammen. Das erfolgreich an den Hersteller oder Anbieter erteilte Gütezeichen wird beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen.
Jede Gütegemeinschaft hat einen Güteausschuss, der die Erstprüfung und die regelmäßigen Fremdüberwachungen durch neutrale Organisationen oder Sachverständige vornehmen lässt. Der Güteausschuss bewertet die Prüfungsberichte und ist für die Auszeichnung, die Aberkennung oder Ahndung zuständig. Die Fach- und Sachkompetenz sowie die Neutralität aller Güteausschüsse werden durch das vom RAL anerkannte Satzungswerk gesichert.
Erfüllt ein Unternehmen bei der Erstprüfung die festgelegten Anforderungen der Güte- und Prüfbestimmungen, darf es das RAL-Gütezeichen nutzen. Im weiteren Verlauf erfolgen regelmäßige Eigen- oder Fremdüberwachungen. Damit wird gewährleistet, dass die Bestimmungen auch dauerhaft eingehalten werden.
Die Einführung eines Gütezeichens ist für die Unternehmen mit einem hohen Aufwand verbunden. Mitarbeiterschulungen, Veränderungen der Produktionsprozesse und die Überprüfung der Vorprodukte erfordern eine ganzheitliche Sichtweise und Umsetzung. Das Führen eines RAL-Gütezeichens verschafft Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil und sichert somit die Zukunftsfähigkeit.
Den Verbrauchern begegnet heutzutage eine Flut von Kennzeichnungen und Zertifizierungen. Das bereits seit Jahrzehnten etablierte RAL-Gütezeichen setzt sich hier deutlich ab. Es ist für Kunden ein sicherer und zuverlässiger Indikator für einen hohen Qualitätsstandard. Von der Anerkennung des Gütezeichens – unter Berücksichtigung wachsender Ansprüche an die Produktion – bis zu regelmäßigen Prüfungen ist eine dauerhafte Qualitätssicherung gewährleistet.
Das 1947 in Dortmund gegründete Materialprüfungsamt NRW ist als Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle für über 15.000 Kunden tätig. In der Außenstelle Erwitte wird seit 1980 das Brandprüfzentrum betrieben.
Seit Anfang 1995 ist das MPA NRW durch Erlass des NRW-Wirtschaftsministeriums Landesbetrieb. Die Prüfung von Metallkonstruktionen, das sind Metalle im Verbund mit anderen Baustoffen oder als Teil komplexer Systeme, erfolgt in den eigenen Laboren.
Untersucht werden das Verhalten und die Veränderung dieser Konstruktionen bei Bewegung, unter dem Einfluss äußerer Belastung und bei unterschiedlichen Einsatzbedingungen. THÖNE Metallwaren gewährleistet die Einhaltung dieser Anforderungen durch konsequente werkseigene Produktionskontrollen und laufende Überwachung der Produktnormen.
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